29.10.2024 - So ein Müll
Das ist an den Müllplätzen zu beobachten. In manchen unserer Objekte sind sie immer wieder verunreinigt. Dabei ist es gar nicht schwer und auch noch lohnend, Abfall zu vermeiden. Denn eine saubere, ordentliche Wohnlage fördert das Wohlbefinden der Bewohner und wertet zudem das Quartier auf.
Deshalb bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten:
- es sollte selbstverständlich sein, den eigenen Hausmüll in den dafür vorgesehenen Tonnen ordnungsgemäß zu entsorgen
- unbeabsichtigt verusachte Verschmutzungen, etwa durch einen gerissenen Müllbeutel, sind unverzüglich selbst zu beseitigen
- befüllen Sie nicht alle Tonnen quer durcheinander, sondern eine nach der anderen.
Davon profitieren Sie. Denn für nicht beseitigte Verschmutzungen können Kosten für die zusätzliche Reinigung anfallen, die letztlich über die Betriebskostenabrechnung von allen Bewohnern zu tragen ist. Deshalb bitten wir Sie: Setzen Sie sich im Sinne aller Mitglieder für ein sauberes und gepflegtes Haus und Umfeld ein und helfen Sie, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Der soziale Frieden in der Nachbarschaft und im Quartier ist sehr wichtig für gutes Wohnen, was wir alle wollen.
Im Übrigen: Größere Kartonverpackungen können kostenlos am Ziehwerk, aber auch an den Deponiestandorten der Kreiswerke Delitzsch abgegeben werden. Bei den Kreiswerken ist auch die Abgabe von Elektroschrott gratis.
Neun Tipps zur Abfallvermeidung
- Weniger ist mehr – kaufen Sie Produkte mit wenig Verpackung.
- Mehrweg hat Vorfahrt – vermeiden Sie Einwegverpackungen.
- Setzen Sie auf Retro – nutzen Sie beim Einkauf Jute- oder Stoffbeutel statt Plastiktüten.
- Vermeiden Sie Essensabfälle mit einer guten Wochenplanung mithilfe eines Einkaufszettels.
- Wählen Sie die richtige Verpackung –lassen Sie sich nicht von Rabatten für Großverpackungen blenden. Denn jedes Lebensmittel, das übrig bleibt, ist zu schade für den Müll.
- Nachfüllpackungen statt Einweg -vor allem Sanitär- und Hygieneartikel werden als Nachfüllvariante angeboten. Diese Nachfüllpackungen verursachen weniger Abfall, da etwa auf Pumpspender verzichtet wird.
- Borgen statt kaufen - viele Dinge benötigt man nur ein einziges Mal, da lohnt sich keine Anschaffung. Bibliotheken bieten beispielsweise Bücher, CDs und DVDs an, die man gegen eine geringe Gebühr ausleihen kann.
- Brotbox statt Alufolie - verzichten Sie auf Pausenstullen in Alufolie oder Plastiktütchen. In Schule, Büro und auf Reisen sind Brotboxen nicht nur praktisch, sondern auch noch umweltfreundlich, da sie nach dem Auswaschen wiederverwendet werden können.
- Feiern ohne Müll - servieren Sie Ihren Gästen die Speisen und Getränke auf echtem Geschirr und vermeiden Sie Einweg-Lösungen aus Pappe und Plastik. Das schont die Umwelt – und Abwaschen ist deutlich günstiger als Einweg-Geschirr zu kaufen.